Meine Arbeit: Anne-Birte Rasmussen Snilsberg

Kunst und Kultur sind ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Mitgliedsunternehmens Würth. Mit eigenen Museen in Deutschland, sowie Kunstdependancen in zehn europäischen Ländern ist die Würth-Gruppe in diesem Bereich besonders engagiert.

Mit den eigenen Ausstellungen ermöglicht das deutsche Unternehmen ein inspirierendes Neben- und Miteinander von Kunst und geschäftlichem Alltag. Kulturelle Veranstaltungen und eine aktive Kunstvermittlung, die vor allem die Kinder- und Jugendarbeit fördern, ergänzen das Angebot.

Einer dieser Kulturstandorte ist die Galerie Würth am norwegischen Geschäftssitz des Unternehmens in Oslo. Auch hier werden Werke der Sammlung Würth, die Reinhold Würth seit den 1960er-Jahren aufbaut hat, ausgestellt. In unserer Connect-Rubrik „Meine Arbeit“ besuchten wir Anne-Birte Rasmussen Snilsberg, Leiterin der Galerie Würth in Oslo, an Ihrem Arbeitsplatz.

Kurz und knapp: Erklären Sie uns Ihre Aufgabe?

Ich versuche, die Kunstsammlung von Würth möglichst vielen Menschen in Oslo und Umgebung nahe zu bringen, und gleichzeitig über die Kunst Kontakte zu unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu knüpfen.

Was ist das Besondere an Ihrem Arbeitsplatz?

Die spannende Kombination aus dem Fachlichen und Kommerziellen: Auf der einen Seite haben wir den Verkauf von Schrauben, auf der anderen Seite gilt es, Kunst von höchster Qualität bestmöglich zu präsentieren.

Was macht Ihren Job zu etwas Besonderem?

Die Vielseitigkeit und der Raum für Kreativität. Die Galerie bietet unzählige Möglichkeiten und wenig Einschränkungen – so kann man hier beispielsweise Opernabende, Vorträge oder Weinproben veranstalten.

Was brauchen Sie an Ihrem Arbeitsplatz unbedingt?

Mehrere parallel laufende Projekte. Ich liebe die Vielseitigkeit meines Berufs.

Gibt es bei Ihrer Arbeit Situationen, die besonders spannend oder herausfordernd sind?

Letzten Sommer hatten wir Besuch von Reinhold Würth mit einer Gruppe wichtiger deutscher Kunden. Ich sollte die Besichtigung in deutscher Sprache halten – da hatte ich etwas Herzklopfen. Und natürlich ist es immer spannend zu sehen, wie neue Ausstellungen angenommen werden.

Was sehen Sie, wenn Sie aus dem Fenster schauen?

Dann habe ich das fast das Gefühl, in den Wald zu gehen. Ich schaue auf die Natur, die zu jeder Jahreszeit wunderschön ist. Und ich sehe die Menschen, die zu unserer Niederlassung oder zur Galerie kommen.

Was machen Sie als letztes, bevor Sie die Arbeit verlassen?

Ich beantworte meine E-Mails so gut ich kann. Ich bin aber niemand, der Aufgaben unbedingt abschließen muss, bevor er geht, da ich meinen Computer Zuhause sowieso wieder einschalte.