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Die Vorschriften wurden dahingehend geändert, dass der Kauf sanktionierter Eisen- und Stahlprodukte innerhalb Norwegens zulässig ist. Das Außenministerium hat außerdem klargestellt, dass das Verbot des Kaufs und Imports sanktionierter Eisen- und Stahlprodukte nicht für Käufe und Importe aus der EU nach Norwegen gilt. In der EU können Produkte, die vor der Sanktionierung oder während Übergangsfristen eingeführt wurden, frei auf dem EU-Markt zirkulieren. Nach der erfolgten Änderung können auch Eisen- und Stahlprodukte, die zwischen EU-Ländern frei gehandelt werden können, nach Norwegen gekauft oder importiert werden. Bei der Einfuhr aus der EU ist es auch nicht erforderlich, die Herkunft der Eisen- und Stahl-Inputfaktoren zu dokumentieren, die bei der Weiterverarbeitung des Produkts in einem Drittland verwendet werden. Durch die Änderung wird die Praxis der Einfuhrbestimmungen mit der EU harmonisiert
Die Änderung der „Verordnung über restriktive Maßnahmen gegen Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität, Unabhängigkeit und Stabilität der Ukraine untergraben oder bedrohen“ (Abschnitt 17e) gilt seit dem 17. Oktober 2023.
Quelle:
Norwegische Regierung: https://www.regjeringen.no/no/aktuelt/presisering-om-import-av-russisk-jern-og-stal/id3001282/