Spannende bilaterale Projekte

Die geschäftlichen Verbindungen zwischen Deutschland und Norwegen sind vielfältig und breit gefächert. Ob Glas für das neue Nationalmuseum in Oslo, ein Logistiksystem in Halden, eine Brauerei in Sandefjord, eine Abfallanlage in Stavanger, Operationsräume in Bergen oder CT-Scanner in Tromsø – all diese Projekte zeigen, wie groß die Nachfrage nach deutschen Lösungen in Norwegen ist.

Doch was ist diesen Projekten gemein? Es ist nicht nur die Geschäftsaktivität in Norwegen, die sie verbindet. Die an diesen unterschiedlichen Projekten beteiligten Unternehmen stehen vor den exakt gleichen Fragen, Herausforderungen und Problemen bei der Projektabwicklung. Fast täglich erreichen uns neue Anfragen: Was gibt es zu beachten? Dürfen unsere Mitarbeiter in Norwegen arbeiten? Ist Norwegen Teil der EU? Können wir morgen schon anfangen? Mit einer langen Liste an Fragen startet für jedes deutsche Unternehmen die Reise nach Norwegen.

Das Beste an diesen Anfragen – und somit an unserer Arbeit – ist, dass wir viele spannende bilaterale Projekte kennenlernen. Wir sehen aber auch, dass der norwegische Staat und die hier ansässigen Unternehmen kräftig investieren, und damit positiv in die Zukunft blicken. Angesichts der unruhigen politischen Weltordnung und drohender Handelskonflikte ist dies ein gutes Gefühl.

Sören Gussner, Rechtsanwalt/Advokat, AHK Norwegen